PRESSEMITTEILUNG
Freifunk Münsterland feiert 2000 Router
Mehr als 5400 Benutzer im Münsterland eingewählt. Fast 3000 Knoten im Netz registriert. Rasantes Wachstum hält an.
Am 20.04.2016 konnten die Initiativen des Netzes Freifunk Münsterland den zweitausendsten aktiven Router verzeichnen. Somit können noch mehr Menschen in der Region das kostenlose, offene und freie WLAN nutzen. Im Sommer 2014 in Münster gestartet, hat sich die Gemeinschaft zu einer der größten in der bundesweiten Bewegung entwickelt. Das dynamische Wachstum ist nicht zuletzt den lokalen Freifunkern in Steinfurt und dem Westmünsterland zu verdanken. Aber auch die anderen lokalen Communities (wie die Initiativen auch genannt werden) in Münster sowie den Kreisen Warendorf und Coesfeld arbeiten stetig weiter an dem Ziel, ein flächendeckendes, freies WLAN zu errichten.
Technisch getragen wird das Netz von dem Förderverein Freie Infrastruktur e.V. mit Sitz in Münster. “Die technischen Umstrukturierungen des Netzes im Frühjahr haben die Wachstumsschmerzen kuriert. Wir arbeiten weiter daran, das Netz stets stabil zu halten. Das ermöglichen uns Förderinnen und Förderer” sagt Felix Wöstmann. Damit die steigenden Kosten auch weiterhin gedeckt bleiben, rufen die Freifunker zu Zuwendungen auf.
Doch nicht nur Geld, sondern auch das einfache Aufstellen eines Freifunk-Routers (kurz: Knoten) helfen weiter. “Freifunk baut nicht nur kostenfreie Internetzugänge in Innenstädten auf, sondern vernetzt auch Unterkünfte für Geflüchtete, Jugendzentren und andere soziale Einrichtungen”, erläutert Matthias Walther, FFI-Vize weiter. “Alleine mit ehrenamtlicher Unterstützung ist es nicht zu stemmen!”
Freifunk Münsterland entstand Anfang 2015 aus dem Zusammenschluss der Communities Münster und Warendorf, nachdem beide zuvor im Sommer 2014 ihre Arbeit aufnahmen. Mit der Zeit gab es Zuwachs aus den Kreisen Steinfurt, Coesfeld und Borken (als Freifunk Westmünsterland bekannt.)